Es
wird immer schwieriger - vor allem für kleine Produzenten -
Mittel aus den Töpfen der Filmförderungen zu erhalten - vor
allem für Dokumentarfilme. Meistens ist das an die Bedingung
geknüpft, TV-Sender im Boot zu haben. Doch wenn sich dort
niemand für ein interessantes Thema interessiert, bleiben
viele gute und spannende Filmvorhaben auf der Strecke. Wir
arbeiten derzeit an neuen Ideen zur Filmfinanzierung.
Ausgehend davon, dass viele Filme gar nicht so teuer sein
müssen wie sie oftmals sind, weil die Peripherie so viel
Geld verschlingt; und ausgehend davon, dass es nach unserer
täglichen Erfahrung aber viele Zuschauer gibt, die sich mehr
gute und spannende Dokumentarfilme wünschen, die eine
Trivialisierung des Fernsehens beklagen, entwickeln wir
derzeit das Konzept: Der Zuschauer als Produzent.
Die
Idee: Wenn viele nur ein wenig geben, entstehen Filme, die
die Zuschauer WIRKLICH sehen wollen.
Eine
Demokratisierung des Films hat längst eingesetzt: Im
Internet, auf YouTube und anderen Plattformen kann jeder
seinen eigenen Kanal betreiben. Wir gehen ein Stück weiter:
wenn sich eine Community bildet, die mit geringen Mitteln
für den Einzelnen zur gemeinschaftlichen Entstehung bringt,
was sonst niemals realisiert werden könnte.
Wir
haben Ideen und konkrete Vorhaben für ein solches Konzept
und wir werden sie an dieser Stelle sehr bald vorstellen ...
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